Gemeinsam gegen Rassismus“ ist im März 1996 erstmals an die Öffentlichkeit getreten. Dank Spendengeldern ist der Verein als Trikotsponsor beim BSC Young Boys eingestiegen. Die Berner Fussballer trugen diesen Slogan in der Auf-/Abstiegsrunde 1995/1996 grossformatig auf ihren Spieldresses.
Der Grund für die Aktion „Gemeinsam gegen Rassismus“ lag auf der Hand: Rassistische und neo-nazistische Hooligans hatten seit Jahren das Wankdorfstadion unsicher gemacht. Dunkelhäutige Spieler der Gästeteams wurden systematisch ausgebuht und teilweise sogar mit Bananen beworfen. Die Vereinsleitung sah keine Möglichkeit, diesem Treiben ein Ende zu setzen. Als normale Matchbesucher konnten wir diese Zustände nicht akzeptieren. Es musste etwas passieren.
Durch Veranstaltungen wie Podiumsgespräche, Publikationen in der Stadionzeitung, Medienauftritte und Lautsprecher-Durchsagen gelang es den Initianten von „Gemeinsam gegen Rassismus“, die verschiedenen Formen von Fremdenfeindlichkeit intensiv zu thematisieren. Zudem wurde der BSC YB im Sponsorenvertrag verpflichtet, sich – zum Beispiel bei Eingangskontrollen – an die Grundsätze anti-rassistischer Praxis zu halten.
Die Folge: Rassistische Angriffe und Anpöbeleien, das Tragen oder Sprayen von Hakenkreuzen haben seither markant abgenommen. Fans und Familien fühlten sich wieder sicherer und konnten das Stadion nach und nach zurückerobern.
Wir verschickten hunderte von Briefen an Privatpersonen und Berner Unternehmungen. Der Spendenaufruf avancierte zu einem in diesen Dimensionen nie erwarteten Erfolg: Wir überwiesen den finanziell arg gebeutelten Young Boys am Ende über 160’000 Franken – vertraglich waren wir dazu verpflichtet, für den Betrag von 50’000 Franken aufzukommen – und halfen damit tatkräftig mit, dass YB in dieser harten Zeit überleben konnte. Kein Witz: Unser Lieblingsverein konnte sich damals nicht einmal mehr die Porti für die Bettelbriefe leisten. Die YB-Frankiermaschine wurde nämlich von der Post eingezogen…
Der politisch und konfessionell unabhängige Verein „Gemeinsam gegen Rassismus“ wird seit 1996 moralisch unterstützt von einem prominenten Patronatskomitee (u.a. von Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät, Daniel Eckmann von der SRG, der ehemaligen Skifahrerin Corinne Schmidhauser, Anton Lehmann von der Sportschule Magglingen) sowie von der „Eidg. Kommission gegen Rassismus“.
Die Entwicklung Jahr für Jahr: 1997
Durch den Erfolg im Frühling 1996 wurden wir ermuntert, im ähnlichen Stil weiterzumachen. YB trug den Schriftzug bis Sommer 1998 freiwillig weiter als Sticker auf dem Trikot-Ärmel, ebenso wie 15 Handball-Teams der Nationalliga und Teams aus den Bereichen Landhockey, Volleyball, Alternativfussball und Strassenhockey.
Die Entwicklung war bald einmal nicht mehr aufzuhalten: Immer häufiger wurden wir als Anlaufstelle für Auskünfte zum Thema Sport und Rassismus angegangen, beispielsweise für Vorträge von Schülern aus der ganzen Schweiz. Urs Frieden wurde Ende 1996 zum ehrenamtlichen Fan-Beauftragten des BSC YB ernannt und brachte dort während mehr als drei Jahren seine Erfahrungen ein.
1998
Die Mitgliederzahl war nach zwei Jahren derart angewachsen, dass wir uns nach einem Vereinslokal umzusehen begannen. Am 4. März 1998 war es dann soweit: Zusammen mit rund hundert Gästen eröffneten wir das Fussball-Lokal „HalbZeit“ an der Beundenfeldstrasse 13.
Die HalbZeit ist seither jeden Mittwoch oder je nach Programm geöffnet: Für Fussballübertragungen, Sitzungen oder Informationsveranstaltungen. Seit 1998 besuchen uns zudem Schulklassen (Präventionsarbeit). Die HalbZeit wird und kann für Sitzungen aller Art genutzt werden.
Wir finanzieren die HalbZeit mit Mitgliederbeiträgen, den Bareinnahmen sowie aus Spenden. Alle Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich. Seit 1999 werden wir als inzwischen offiziell anerkannter Gemeinschaftstreff, der eine wichtige Lücke in der Gemeinwesenarbeit ausfüllt, durch die Stadt in einem kleinen Umfang subventioniert.
Unser grösstes Projekt 1998 war die Mit-Organisation des Freundschaftsspiels FC Thun gegen den FC Prishtina aus Kosova, eine Traditions-Mannschaft, die aufgrund der Wirren im eigenen Land weder eine ordentliche Meisterschaft spielen noch im eigenen Stadion auftreten durften.
Das Spiel fand am 30. Mai 1998 vor 3’100 Zuschauern statt und war der erste Auslandauftritt des FCP seit mehreren Jahren. SF DRS strahlte zwei Beiträge in der „Tageschau“ und im „10vor10“ aus. Am 22. April hielten wir vorgängig in der „HalbZeit“ u. a. mit Vertretern des FC Thun (Trainer Andy Egli, Präsident Melchior Buchs) eine Presse-konferenz zu diesem Spiel ab. Das Rückspiel fand im Oktober 2001 statt.
1999
Im Jahr 1999 vernetzten wir uns mit der Gründung von „FansUnited“ national und auch europäisch (FARE-Kongress in Wien).
Das neu gegründete Fussballteam „VfL HalbZeit“ errang im Juli 1999 den zweiten Platz in der Berner Alternativliga. Bilder
2000
In der ersten Jahreshälfte organisierten wir ein Podiumsgespräch zum Thema „Rassismus im Eishockey“. Eingeladen war unter anderem SCB-Geschäftsführer Marc Lüthi.
Aufgrund dieses Podiumsgespräches informierte der SCB seine Fans im offiziellen Matchprogramm sowie über die Stadionlautsprecher, dass Rassismus im Eisstadion Allmend nicht geduldet wird. Matchbesucher mit rassistischen Aufnähern erhielten wie bei YB Stadionverbot. Auch im Emmental reagierte man: Kantonsrivale Langnau gab daraufhin die Parole „SCL Tigers gegen Rassismus“ bekannt.
Im Juni gewann der VfL HalbZeit erstmals die Berner Alternativliga und den Fairnesspreis. Das darauf folgende Finalspiel gegen den Meister der Zürcher Alternativliga wurde auf dem Berner Spitalacker mit 3:2 gewonnen. Der VfL HalbZeit konnte den Schweizermeistertitel feiern.
Das Team wechselte daraufhin in die 5. Liga zum FC Breitenrain und stieg bereits in der ersten Saison souverän und mit über 130 geschossenen Toren in die 4. Liga auf. Aufstiege in die dritte Liga (2. Stärkeklasse) und dritte Liga (1. Stärkeklassse) folgten.
Im November durften wir einen Preis über 7’000 Franken in Empfang nehmen: Unser Projekt gewann den Jugendpreis der Burgergemeinde Bern.
2001
Der Höhepunkt des Jahres war das von uns organisierte Rückspiel FC Pristina gegen eine Berner Auswahl in Pristina/Kosova am 3. Oktober. Die Begegnung wurde im Kosova-TV live übertragen und fand in beiden Ländern auch in den Printmedien guten Anklang. Für alle 24 mitgereisten Berner Fussballer aus dem HalbZeit-Umfeld war es ein unvergessliches Erlebnis. Das Spiel sahen sich 2’500 Zuschauer im Stadion an.
Ein zusätzliches Fussball-Team für die Alternativliga wurde ins Leben gerufen, diesmal unter dem Namen BSC HalbZeit. Seither verfügen wir über zwei aktive Fussball-Teams. Eines in der Berner Alternativliga und eines beim FC Breiteinrain in der dritten Liga.
Gerne erinnern wir uns an die Armenian-Night mit den YB-Stars Harut Wardanjan und Artur Petrosjan ein. Die Ehefrauen der Publikumslieblinge verwöhnten uns zusammen mit BZ-Journalist Thomas Wälti mit kulinarischen Köstlichkeiten aus Armenien. Journalistin Manuschak Karnusian informierte in einem Referat über den Völkermord.
Ausserdem freuten wir uns über den Gewinn des mit einer Million Franken dotierten «Uefa-Charity-Award» durch die von uns mitbegründete europäische Dachorganisation FARE (Football against Racism in Europe).
2002
Unsere vielen Mitglieder und deren Umfeld halfen kräftig mit, dass sich YB auf dem Neufeld zum Kultverein entwickelte. Alleine im Neufeldstadion verkauften wir über 400 Fanschals mit der Aufschrift „Gemeinsam gegen Rassismus“.
Am 27. März konnte Präsident Urs Frieden aus den Händen von Nicole Loeb den vom «Bund» und vom Warenhaus Loeb gestifteten «Prix Chapeau» (Wert CHF 5000.–) entgegennehmen.
Auch in der HalbZeit liefs weiterhin rund: Zu erwähnen sind ist die „Black&White-Party“ mit den Auftritten der damaligen YB-Spieler Erich Hänzi und Eseosa Patrick. An der Brasil-Night jonglierten YBs Paulinho und Heverton mehr schlecht als recht. Egal.
Auch das seit 1998 übliche WM-Studio fand wiederum grossen Anklang. Besonderes Highlight: Die Auftritte des deutschen Fussball-Buchautoren Dietrich Schulze-Marmeling am 5. Juni.
Zusammen mit YB und Werner Müller (Direktor der Bauunternehmung Marazzi) organisierten wir im November 2002 im Restaurant Jardin vor 600 Besuchern den Event «Nationalstadion Wankdorf – ein virtuelles Erlebnis».
2003
Aus einem Spass wurde Ernst: Im Sommer (oder eher Herbst…) 2003 brachte Vorstandsmitglied Micha Zbinden die aufblasbare YB-Wurst auf den Markt. Über 1900 Würste wurden alleine über unsere Internetseite verkauft.
Die Medienpräsenz war enorm: Bund, NZZ am Sonntag, TeleBärn, die Berner Lokalradions und der BernerBär berichteten. Über Wochen zierte die Plastikwurst ausserdem die Schaufenster von Loeb, Kitchener, BZ-Billetzentrale und Fizzen.
Im Restaurant Du Nord durften wir im Oktober das fünfjährige Jubiläum der HalbZeit feiern. Andy Egli, Werner Müller (Marazzi), Michael Kaufmann sowie die YB-Cracks Leandro, Roman Friedli, Paolo Collaviti und Fussballgott Erich Hänzi gaben sich beim Apéro die Ehre. Gross war die Freude bei unserer Verkäuferin, als sich auch Kuno Lauener ein HalbZeit-Shirt postete… Als Bands traten Mani Porno (wie immer an HalbZeit-Parties) und die Allschwil Posse auf.
2004
Die Fussball-EM in Portugal füllte auch die HalbZeit häufig bis auf den letzten Platz. Besonders beliebt: die witzigen Pausen-Auftritte von Fussball-Poet Pedro Lenz.
Am 31. Oktober, beim Derby YB – Thun, verteilten wir im Rahmen der FARE-Aktionswoche mehrere tausend Postkarten an die Matchbesucher. Auf diesen posierten die damaligen YB-Spieler Stéphane Chapuisat, Thomas Häberli, Mark Disler und Francisco Neri mit unserem Transparent. Unverzeihlich und dumm war, dass Aushängeschild Chapuisat während der Partie Thun-Verteidiger Selver Hodzic rassistisch beleidigte.
Am 28. November wurde Präsident Urs Frieden auf der Liste Grünes Bündnis mit 6366 Stimmen in den Berner Stadtrat (Legislative) gewählt. Frieden lancierte seinen Wahlkampf mit einem witzigen Panini-Bildchen, auf welchem er als YB-Junior zu sehen ist.
2005
Das Jahr 2005 stand auch bei uns ganz im Zeichen der Eröffnung des neuen „Stade de Suisse“, das richtige YB-Fans natürlich weiterhin „Wankdorf“ nennen. Die Frage stellte sich, inwieweit Fankultur in diesem modernen Tempel überleben kann. Das Spiel YB – Basel im Dezember gab uns eine erste Antwort.
Unsere Beiträge zur europäischen FARE-Aktionswoche (Choreo mit grossen Transparenten, zehntausend verteilter Flyers, Spots und Interview auf der grossen Videowand, Erwähnung im Programmheft) gaben einen positiven Vorgeschmack, was in dieser Umgebung möglich ist.
2006
Im April präsentierte Berner Barde Tinu Heiniger in der HalbZeit sein neues Album „Mir sy drbi“. Es war ein schöner, stimmungsvoller Abend.
In der Berner Mahogany Hall erlebten wir gemeinsam mit 400 Gästen in einem zweitägigen Fest die dramatische WM-Endphase.
Anlässlich der Partie YB – FCZ im Oktober lancierten wir auch im 2006 eine Anti-Rassismus-Aktion in Zusammenarbeit mit YB und FARE. Der Kreis schloss sich: Wie vor zehn Jahren liefen wiederum die Young Boys und der FCZ mit unseren Transparenten ein. In der Sendung „Sport aktuell“ berichtete das Schweizer Fernsehen darüber.
Im Stadionfernsehen distanzierten sich die YB-Spieler in Spots von Rassismus. Auch Olympiasiegerin Tanja Frieden und Kuno Lauener zeigten Rassismus die rote Karte.
2007
In Zusammenarbeit mit dem FC Thun gab es am 16. Mai im Lachenstadion eine Neuauflage der FARE-Aktion 2006. Vor dem Berner Derby wurden unsere „Gemeinsam gegen Rassismus“-Transparente ums Feld getragen. Es gab Lautsprecher-Durchsagen und auch die Aktion „Zeig Rassismus die rote Karte“ wurde erfolgreich durchgeführt.
24. Mai: Relaunch halbzeit.ch! Besten Dank an Tinu Oberli und Roman Schmid vom Atelier Grüner Bereich in Biel.
Ins Jahr 2007 fällt auch unser aktives Mitwirken beim Aufbau der Fanarbeit Bern und ihres Fantreffs, eine weitere erfolgreiche FARE-Aktion im Wankdorf, diesmal in Zusammenarbeit mit den Wankdorf-Junxx (11.11.07), der Beginn unserer Fussball-Lesungen (10.10.07) mit Stargast Marco Wölfli sowie das neue Phänomen der stark besuchten YB-Übertragungen.
Oktober 2007: Eine HalbZeit-Auswahl spielt auswärts gegen das Nationalteam von Anguilla und gewinnt dabei gegen die Elf aus der Karibik mit 2:0.
2008
Die EURO 2008 wird auch in der HalbZeit gefeiert. Die Fanachse führt bei drei Holland-Spielen praktisch an unserem Lokal vorbei. Was uns mit besonderem Stolz erfüllt: In den Finalspielen wird mit «Unite Against Racism» unser Slogan von Spielern und Funktionären gut sichtbar getragen. Bei den Beobachtungsteams von FARE sind HalbZeit-Vorstandsmitglieder aktiv in mehreren Stadien dabei.
2009
Renovation des HalbZeit-Lokals im Sommer. Jetzt haben noch mehr Leute Platz. Rekord mit 160 BesucherInnen bei der TV-Übertragung von Basel-YB am 30. August (1:2).
September: Erster YB-Talk in Zusammenarbeit mit Radio Gelbschwarz und Fanarbeit Bern. Gast war YB-Trainer Vladimir Petkovic. Und: Die HalbZeit ist bei der Gründung des Netzwerks FARE Schweiz aktiv dabei.
2010
Am 14. Januar wurde unser Präsident Urs Frieden zum Stadtratspräsidenten und somit höchsten Berner gewählt. Kurz darauf erhielt unser Vorstandsmitglied Luke Meier den Teilzeit-Job als Geschäftsführer des FARE-Netzwerks Schweiz. Es ist dies beides auch eine Wertschätzung unserer jahrelangen Arbeit.
Jahreshöhepunkt bildete nebst den beliebten Lesungen, den YB-Talks (u.a. mit Wölfli, Chappi und Spycher) und den weiterhin gut besuchten YB-Auswärtsspiele die WM 2010 in Südafrika. Die TV-Übertragung der vielen WM-Spiele war für das ehrenamtliche Bar-Team einmal mehr eine grosse Herausforderung. Wie der WM-Final logistisch gemeistert wurde, erzählen wir aber nicht auf der Website.
Die von uns mit-organisierte «FARE Action Week» ist wiederum ein grosser Erfolg: Nebst YB tragen in diesem Jahr neun weitere Super-League- resp. Challenge-League-Teams die Trikotaufschrift «Gegen Gewalt und Rassismus».
Ende Jahr hat der Verein «Gemeinsam gegen Rassismus», der die «HalbZeit» betreibt, 440 Mitglieder, die in der Regel den Beitrag einzahlen und somit unser Überleben ermöglichen. Einnahmen und Ausgaben überschreiten 2010 erstmals die Grenze von 50’000 Franken.
2011
21. März: 15-Jahr-Jubiläum von «Gemeinsam gegen Rassismus» im Rahmen der Berner Aktionswoche gegen Rassismus. Gefeiert wird mit zahlreichen Mitgliedern und prominenten Gästen in der «HalbZeit», von Pedro Lenz über Andy Egli bis Gügi Sermeter.
2012
Erstmals wurde ein Grossevent (WM/EM) von uns ausserhalb der HalbZeit «abgefeiert»: Das Public Viewing im Serini-Areal in der Lorraine war ein voller Erfolg. Zahlreiche Freiwillige bewirteten an unvergesslichen Abenden die vielen EM-Fans.
Ebenso ein Novum war, dass sämtliche Vereine von Super und Challenge League bei den von uns mit-organisierten FARE action weeks mitmachten und den Slogan «Gegen Gewalt und Rassismus» anstelle des Ligasponsors Raiffeisen auf den Spielshirts trugen.
Bei den Stadtratswahlen wurde unser Vorstandsmitglied Luke Meier gewählt. Somit ist die HalbZeit nach dem zurückgetretenen Urs Frieden (2004-12) wieder im Stadtparlament vertreten
2013
15 Jahre HalbZeit – und immer noch voll da. Unter anderem mit dem Jubiläumsevent im Kino ABC, wo wir den Cupfinal 1987 (YB-Servette 4:2 nV.) in voller Länge zeigten. Ausver-kauft! Die YB-Prominenz war einmal mehr gut vertreten (Häberli, Lunde, Weber, Bickel, Lauener etc). Im Sommer 2013 zieht die Fanarbeit Bern in unsere Büroräumlichkeiten ein. Das Synergiepotenzial ist gross, zumal immer mehr Fangruppierungen und Dachverbände die HalbZeit als Sitzungslokal benutzen.
2014
– Luke Meier und Branimir Soldo treten gemeinsam die Nachfolge von Urs Frieden als Präsident von HalbZeit und Gemeinsam gegen Rassismus an. Urs wird Ehrenpräsident.
– FARE-Aktion mit YB.
– WM-Bar mit dem Restaurant Barbière.
– Unterstützung von Frauenfussballteams in Codó (Bra).
2015
– Durchführung von YB-Talks und Lesungen.
– Flüchtlinge werden integriert und an die YB- und Breitenrainspiele eingeladen.
Zum Schluss noch dies:
Die wertvolle und kontinuierliche Arbeit des Vereins «Gemeinsam gegen Rassismus» und der Betrieb des Lokals «HalbZeit» wären nicht möglich gewesen ohne das ehrenamtliche Engagement der bisher 34 Vorstandsmitglieder.
Es sind dies (in alphabetischer Reihenfolge):
Simon Bienz
Marcel Cantoni
Simon Flückiger
Urs Frieden (Ehrenpräsident)
Matthias Habegger
Tobias Habegger
Öttu Häberlin
Christoph Häni
Oli Hellmin
Norma Hermann
Viktor Hirsig
Dario Hitz
Resu Hofer
Sabine Hubschmid
Tobias Imboden
Pascal Ingold
Yves Kilchenmann
Simon Klopfenstein
Fredy Lienhard
André Niederhäuser (Ehrenmitglied)
Lino Masone
Markus Maurer
Xavier Maurhofer
Luke Meier (Co-Präsident)
Luca Nicolai
Tinu Oberli
Brian Ruchti
Kilian Ruchti
Branimir Soldo (Co-Präsident)
Martina Stähli
Jérôme Stöckli
Simon Stoller
Sämi Widmer
Micha Zbinden
Die fett markierten Personen sind aktuelle Vorstandsmitglieder. Sechs davon sind seit 1996 dabei!
Wir bedanken uns für die Unterstützung von mehr als 370 zahlenden Mitgliedern.
(Stand November 2015)